Ein Kommentar

  1. „Besseres Leben“ bedeutet nicht für Jeden mehr Geld zu haben.
    Man kann auch mit 5000k Netto in einer 25m²-Wohnung leben WOLLEN, und einen Fiat Punto fahren WOLLEN, und nicht verreisen, nicht im Restaurant essen etc.
    OHNE darauf zu „verzichten“, sondern einfach fehlendes Interesse.
    Auch mit 1Mrd auf dem Konto würde ich keine Limousine von Mercedes oder BMW etc. fahren wollen.

    Es gibt Menschen die haben mehrere Tausend Euro Netto, aber leben frugalistisch inkl. Warmmiete von evtl. €650/Monat.
    Um dann mit 30 in den Ruhestand zu gehen, und von den Zinsen und Dividenden etc. zu leben.
    Alles was sie nicht ausgeben, legen die sicher aber gewinnbringend an.
    Auch mit €2150 Netto wären das €1500 die jeden Monat angelegt werden. Macht nach 10 Jahren 180k, ohne Zinsen etc. mit zu rechnen.

    Der Unterschied ist, dass Handwerker, egal wie viel sie verdienen, einer repetitiven Tätigkeit nachgehen.
    Natürlich gibt es das auch unter Studienberufen, z.B. praktische Medizin, Chirurgie etc., sind nur Handwerker ohne Forschung oder andere echte Abwechslung.
    Auch ein Chefarzt in der Charité halte ich persönlich nicht für erstrebenswert. Auch nicht bei 500k Jahreseinkommen.
    Bei BWL sehe ich auch nicht die Abwechslung.
    Ansonsten studieren Menschen aber Etwas dass sie wirklich interessiert, und meist auch wirkliche Abwechslung bietet.

    Nehmen wir an 1000 Fliesenlegermeister und 1000 Physiker im Alter von 30 gewinnen im Lotto 100 Millionen Euro.
    Wer würde da wohl eher kündigen…?!?
    Auch als Meister mit Betrieb werden diese sich eher überlegen zu verkaufen oder sich einen Geschäftsführer zuzulegen.

    Wenn man eine Arbeit aufgäbe, wenn man zu viel Geld kommt, macht man sie nur des Geldes wegen.
    Simple Logik.

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